Sonntag, 1. September 2013

Mystic and Dramatic

Wo leben wir eigentlich?
Leben wir in einer normalen Welt mit normalen Dingen? Aber was ist normal?
Wir wünschen uns eine magische Welt mit Monstern Hexen und übernatürlichen Fähigkeiten.
Unser Leben ist zu normal, denn jeder lebt so. Will nicht jeder irgendetwas können oder sein, was andere nicht können oder sind? Vögel können fliegen - ist das nicht magisch?
Fledermäuse können in der Nach sehen -  ist das nicht magisch?
Für uns sind diese Dinge normal. Wir haben die mystischen Dinge schon normalisiert. Wir Menschen können reden,singen,tanzen, Dinge erstellen.
Wir können so vieles, aber es ist alles NORMAL. Was habe ich, was andere nicht haben. Ich habe Gedanken, Gedanken, die niemand aneres kennt.
Wir leben in einerWelt voller Normaler Dinge und suchen nach den Übernatürlichen.
Doch sollten wir nicht zuerst anfangen, in unserem Leben nach dem mystischen zu gucken??



Mittwoch, 31. Juli 2013

Fly away

Wir wünschen uns zu fliegen, über hohe Berge, endlose Wiesen und klare Flüsse. Der Wind zerzaust unsere Haare und bläst durch unsere Klamotten. Wir wollen Dinge sehen, von denen wir vor kurzem erst geträumt haben. Wir wollen einfach nur Frei sein. Frei von den ,die auf uns Liegen und nicht loslassen wollen. Frei von den Leuten, die uns runterziehen und uns eine falsche Welt vorspielen. Wir breiten unsere Flügel aus und schweben zu unseren Träumen. Können nicht aufhören zu lächeln. Wir schließen unsere Augen und als wir sie wieder öffnen, sehen wir alles so vollkommen schön.

Deswegen gehen wir jeden Abend ins Bett und wollen nie wieder aufstehen ♥


Montag, 29. Juli 2013

timetabling of emotions

Wieder fühlt man diese endlose Leere in sich, als wäre man Gefühlslos. Aber nein, die Leere ist nicht da, weil wir keine Gefühle haben, sondern weil wir zu viele Gefühle gegeben haben. Wir haben Liebe gegeben. Zuneigung, Verständnis, Mitgefühl, Vertrauen. Wir haben alles gegeben um ein Lächeln zu sehen. Wir haben ja nicht mal erwartet, dass wir alles zurückbekommen. Wir haben es uns gewünscht, doch dieses Lächeln war uns viel wichtiger. Tag für Tag haben wir uns von alles und jedem verabschieden müssen um dieses Lächeln zu sehen. Der Preis wurde immer höher und unerreichbarer. Liebe war es, die uns zwang, alles loszulassen und die Hände für das Lächeln zu öffnen. Wir verletzten, vergaßen, ignorierten oder hassten andere, ohne das wir es wollen, und nur, weil die Liebe es verlangte. Ein Preis den wir nicht bezahlen konnten, eine Ware die wir zum überleben brauchten. Und am Ende, hat die Liebe uns losgelassen um für andere die Hände zu öffnen. Das Lächeln verschwand und gab uns die Schuld. Das Lächeln, nun für einen anderen bestimmt. Wir sehen das Lächeln in unseren Gedanken und Tag für tag verschwindet es mehr. Gefühle schwinden, Leere hüllt unseren Körper in endlose Unbeweglichkeit ein. Jeder Tag, ohne ein Lächeln, ohne Freude, ohne Gefühle. Jeder tag, mit Trauer, mit Leere, mit Rissen erfüllt.

Doch Hoffnung stirbt nicht, sie lebt weiter und so hoffen wir, eines Tages selbst wieder lächeln zu können und anderen ein Lächeln zu schenken.


xoxo MiNA